Marketenderinnen

Historie

Die Marketenderinnen wurden 1983 gegründet, 1 Jahr nach dem Entstehen der Kanoniere. Die Idee dazu hatte das Vorstandsehepaar Keller. Die Kanoniere wollten ihre Frauen gerne, auch am Fasching, an ihrer Seite haben. Deshalb bildeten anfangs hauptsächlich die Ehefrauen der Kanoniere, später auch Freundinnen und Bekannte, diese Gruppe. Zuerst gaben die Marketenderinnen noch ein buntes Bild ab, doch schon bald, 1984/85, wurde das Erscheinungsbild vereinheitlicht. Die Frauen nähten in Eigenleistung ein Häs, das lange Zeit getragen wurde. Nicht fehlen durfte ein gut gefüllter Korb mit allerlei Leckereien, wie Schwarzwurst, Fasnachtsküchle, selbstgebackenen Keksen und auch Schnaps. Diese Dinge wurden beim Straßenfasching, bei Umzügen z.B. in Aalen, Oberkochen, Schloßberg, Neuler, Stuttgart, ...und bei Veranstaltungen in Altenheimen oder in der in Unterkochen ansässigen Werkstatt für Menschen mit Behinderung verteilt. Die Gruppenstärke variierte in den Jahren sehr, bis die Marketenderinnen irgendwann leider ganz von der Straße verschwanden. 2007 formierten sie sich neu und die Marketenderinnen erwachten zu neuem Leben. Zuerst nur zu zweit und mit neuem Gewand waren sie wieder da. Auch heute fehlt der wohlgefüllte Korb nicht. Bonbons und auch die Schwarzwurst werden verteilt, allerdings verzichten wir auf das Verteilen von Alkohol

Häsbeschreibung

Die Marketenderinnen zeigen sich heute in einer authentischen, mittelalterlichen Gewandung in gedeckten Naturtönen, sie besteht aus: • einem langen Rock, • einer Bluse, • einem Leibchen, • Weste oder Mieder, • einem Gürtel an dem allerlei praktische Utensilien hängen, • einem warmen Umhang • und der wohlgefüllte Korb

1.Narrenzunft Bärenfanger Unterkochen e.V.

Gruppentyp Brauchtum

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