Zwiebala

Historie

An einem Markttag in Esslingen kam der Teufel in die Stadt. Da er wie ein Esslinger bekleidet war, erkannte ihn niemand. An einem Gemüse- und Obststand, welches besonders schöne Ware feilbot, hielt er inne um einen Apfel zu erwerben. Leider bemerkte er nicht, dass eines seiner Hosenbeine leicht nach oben gerutscht war und somit sein Pferdefuß sichtbar wurde. Die Marktfrau erkannte ihn sofort. Sie griff in den Korb neben den Äpfeln und gab ihm statt des gewünschten Apfel ein anderes Obst - dies war aber eine Zwiebel. Hungrig biss der Teufel in den vermeintlichen Apfel kaute und verzog sichtlich angewidert sein Gesicht. Wütend spuckte er wieder alles aus und brüllte :"Eire Ebbfel schmeckad ja nach Zwiebel! Von nun an sollt ihr Zwiebel heißen" Dann rannte er rasch von dannen und stattet Esslingen nie wieder mehr einen Besuch ab. Aufgrund dieses Vorfalls erhielten die Esslinger Bürger den Namen "Zwiebel" oder "Zwieblinger"

Häsbeschreibung

Das 2-Teile Häs besteht aus der Hose (gestreift – Knöchellang) und einer langärmligen Jacke (gestreift – bis zur untersten Gesässkante). Am unteren Teil der Jacke sind Glocken angebracht. Die Streifen gehen von oben nach unten und bestehen aus zwei Farben (Beige und Grün). An der rechten Schulter ist das Vereinswappen Mit einer Laufnummer angebracht. Die Laufnummer darf weder verdeckt, noch abgenommen werden, da sie zur Identifizierung des Masken-/ Hästräger ist. Die Maske stellt das Narrenkopflogo der Karnevallgesellschaft Esslingen Zwieblingen e.V. dar. sie wird in Österreich bei einem Maskenschnitzer nach Auftrag gefertigt. Die Gesichtszüge der Maske werden nach Wunsch vom Träger gefärdet. Gefertigt aus Zirbenholz und passend bemalt. Am Hinterkopf rundet grüner Stoff die Maske ab.

Karnevalgesellschaft Esslingen- Zwieblingen e.V.

Gruppentyp Brauchtum

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