Tauchentle

Historie

1985 wurde die Symbolfigur, das „Tauchentle“ aus der Taufe gehoben. Dies leitet sich ab aus einer Historie des Heimatdichters Hans Dreher. Es lebte einst ein Graf auf Hohen-Gerhausen der hatte eine große Menagerie. Für diese gab es manches zu mausen drum sorgt er Jahraus Jahrein für sie. Wen wunderts das er dabei dacht an Gerhausen dort hatte es Fischer in großer Zahl und Tauchentlein innerhalb und außerhalb. Er wollte drum verhandeln in jedem Fall. Das Fischwasser im Kirchwörth würde ergeben, gegen eine Anzahl Tauchenten, das ist klar. Wie heißt er noch der Älteste eben, es ist der Gürr unter der Fischerschar. Er lässt mir keine Ruhe, ich muss verhandeln, ich lass Ihm 's Fischwasser die nächsten Jahr. Er liefert mir Entlein da lässt sich 's handeln jeden Monat denk ich mir vielleicht ein paar. So kam der Handel in Bälde zustande, es war an Ostern annodazumal. „Tauchentle“ heißt der Gerhauser seither im Lande, jetzt haben wir 's auf jeden Fall.

Häsbeschreibung

Die Holzmaske, eine in rot, blaugrau und schwarz gehaltene Entenmaske mit beigen Schnabel. Das Maskentuch besteht ebenfalls aus Fiizflecken in spitzzulaufender Form, in den Farben rot und schwarz. Das Häs besteht aus einer Kniebundhose und einer Jacke. Diese sind mit braunen, beigen und gelben Filzflecken, die spitz zulaufen und das Gefieder darstellen sollen, besetzt. Wobei Brust und Flügel beige; Arme Beine und Beinansatz braun und das Kniegefieder gelb sind. Dieses setzt sich in gelben Kniestrümpfen und gelben Schuhen fort.

Narrenzunft Feuerteufel Gerhausen e.V.

Gruppentyp Einzelfigur

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