Schlagga - Wäscher

Historie

Mit der Gründung der "Narrenzunft Schlaggawäscher" 1973 lebte eine alte Tradition wieder auf, die nur durch den Krieg unterbrochen war.

Häsbeschreibung

Das Häs ist in vereinfachter Form vom Schlagg übernommen. Die Masken sind aus Holz geschnitzt, der Gesichtsausdruck ist grob, stark hervortretende, buschige Augenbrauen, ausgeprägt starke rote Nase und Wangen drücken den starken Mostdurst aus. Kantiges Kinn. Der blaue Filzhut stellt die damalige Bergmannskappe der Erzgräber das. Der Hinterkopf wird durch eine schwarze Haarperücke bedeckt. Das Häs besteht aus einem jackenartigem Hemd, mit weiß- blauen Rautenmuster. Das weiß- blaue Rautenmuster drückt die frühere Zugehörigkeit zu bayr. Grafschaft Oettingen dar. Narrenschellen am Ärmel, einfache blaue Pluderhose (damals Arbeitsbekleidung), gelbe und blaue Strümpfe und Holzschuhe, Halstuch dunkelblau mit gedrechselten Knopf. Gelber Lederschurz mit aufgenähten Schlagga- Wäscher- Emblem. Weiße Handschuhe bedecken die Hände. Das Weiße drückt den Umgang mit viel Wasser aus.

Bilder

Narrenzunft Oberkochener Schlagga-Wäscher e.V. 1973

Gruppentyp Brauchtum

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