Historie
In Nellingen gab es seit jeher Mühlen. So auch die Wörnitzhausener Mühle, die im Jahr 1448 abbrannte. Die Verbindung von Klosterhof mit der Zehntscheuer und der Mühle von Wörnitzhausen liegt nahe, zumal das Getreide gemahlen und aufbewahrt werden musste. Es gibt zwar keine Aufzeichnungen über die Mühle und deren Verbleib, allerdings fallen bei Gesprächen mit älteren Nellingern immer wieder verschiedene Aussagen, wie zum Beispiel: "Da hat der Feuerteufel zugeschlagen", "Da war der Teufel im Spiel", "Das ging nicht mit rechten Dingen zu", "Unerklärliche, dunkle Mächte sind im Spiel, Hexerei" usw.
Häsbeschreibung
Maske: Teufelsmaske mit verschiedenen Gesichtsausdrücken, abgedeckt mit schwarzem Maskentuch. Auf dem Maskentuch verschiedene Krawatten abwechselnd in Orange und Rot aufgenäht, als oberer Abschluss ein Fuchsschwanz angenäht.
Häsjacke: dunkelgraue Jacke mit schwarzen Ärmeln. Ärmelenden mit Flammenverzierung, Borde aus Fuchsfell. Stadtwappen am linken Ärmel. Über der Jacke als Überhang 2 komplette aneinander genähte Fuchsfelle.
Gürtel: breites schwarzes Leder mit mittelalterlicher Schnalle in Silber.
Der Schellengurt mit insgesamt 8 Schellen aus Messing - Bronzelegierung ist am breiten Gürtel mit Schlaufen befestigt.
Hose: Hose aus schwarzem Köper, an den Beinabschlüssen mit Flammen verziert, Borde aus Fuchsfell.
Schuhe: schwarze grobe Stiefel.
Handschuhe: schwarze gestrickte Handschuhe
Narrenzunft Nellingen e.V.
Gruppentyp Brauchtum
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