Historie
Unsere Symbolfigur, die „Krähe“ wurde im Jahr 1987 auf Vorlage vom Maskenmeister Günter Schlözer geschaffen. Es war daran gedacht eine dominante Figur, die über die Hexen herrscht zu schaffen. Da bei vielen Hexengruppen ein Teufel vorsteht, der nicht in unsere Gegend passt, kamen wir darauf, das eine Krähe gut ins Bild passt. Das hat sich auch bis heute bewährt, denn wenn die Krähe seine Rätsche schwingt, kuschen alle Hexen und kauern sich auf den Boden. Dann wird von einigen Hexen eine kleine Hexe auf Besen in die Höhe gehoben.
Häsbeschreibung
Die Maske vom Maskenschnitzer Weber aus Elzach geschnitzt, hat ein vermenschlichtes Vogelgesicht. Sie ist in schwarzgrau gehalten und hat weiße, rotumränderte Augen. Die
Struktur ist Federn nachgebildet. Dazu kommt eine Haube, welche mit
spitzen Filzflecken besetzt ist. Das Oberteil des Häs ist weit geschnitten, so
das es beim Ausbreiten der Arme wie Flügel aussieht. Das gesamte Häs ist
mit spitzen Filzflecken in schwarz und grau besetzt und dazu kommen
schwarze Handschuhe und schwarze Schnürschuhe. In der Hand trägt die
Krähe eine große Rätsche.