Hexabanner

Historie

Der Hexabanner stellt ein männliches bäuerliches Wesen dar, welches einfach und bescheiden lebte und nur durch seine besonderen „Fähigkeiten“ Geister und Dämonen aus Gebäuden, Personen oder Vieh zu bannen auffiel.

Häsbeschreibung

Der Hästräger ist gehüllt in einen schwarzen Umhang. Darunter ist er in ein Bauerngewand mit heller Bluse aus Leinen und brauner Weste gekleidet. Die graublaue Kniebundhose, die mit einem dünnem Strick zusammengehalten wird. Die knielangen weißen Baumwollstrümpfe stecken in schwarzen Haferlschuhen oder schwarzen Knöchelstiefeln. An den Händen werden schwarze Handschuhe getragen. Die Maske aus handgearbeitetem Lindenholz zeigt ein fahles, bleiches Gesicht. Die schwarzgrauen, über schulterlangen Haare bestehen aus Rosshaar. Als Kopfbedeckung trägt der Hexabanner einen schwarzen bauernartigen Schlapphut aus Filz. Der Hals und Hinterkopf wird durch ein schwarzes Tuch verhüllt. Mit der aus Holz gefertigten Wolfsangel versucht er Dämonen, Geister und Hexen zu "bannen", d.h. die Zuschauer an Umzügen zu necken. Als weiteres Neckutensil hat die Gruppe an Umzügen eine „Netzsänfte“ oder ein drehbares Fass dabei, in welches die Zuschauer „gebannt“ werden.

Narrenzunft Hexabanner Wolfschlugen e.V.

Gruppentyp Brauchtum

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