Historie
In den Jahren zwischen 1890 und 1900 gab es auf dem Bergle, (Ortsteil von Gerhausen) eine Schwefelfabrik Die Gründer dieser waren als „Feuerteufel“ verschrien. Dies deshalb, weil man sich früher mehr noch als heute vor einem Brand fürchtete. Dieser Geschiche verdanken die „Feuerteufel“ ihren Namen.
Häsbeschreibung
Die Teufelsmaske ist dunkelbraun und mit roten Tönen gehalten. Sie hat gelbe Haare und
einen gelben Bart, gelbe Hörner und ein verschmitztes Lächeln. Die Lindenholzmaske
wird vom Maskenschnitzer Leeuw aus Saulgau geschnitzt. Das Häs besteht aus einem schwarzgrundigen Oberteil, das an den Ärmeln mit gelben und roten Flammen besetzt ist. Die Hose ist ebenfalls schwarz und an jedem Hosenbein züngeln gelbe und rote Flammen bis in etwa Kniehöhe empor. Dazu gehören schwarze Handschuhe und schwarze Stiefel. Des weiteren trägt der Feuerteufel einen Schellengurt, der die Feuerglocken symbolisieren soll. Dieser verläuft um die Taille und setzt sich in einem Schulterriemen über die rechte Schulter fort. Der Gurt besteht aus schwarzen Leder. Am Taillenriemen sind 5 große kupfergehämmerte Rollen und am Schulterriemen 5 kleinere Schellen befestigt. Ein Kuhschwanz oder Roßschwanz dient dazu die Bevölkerung zu necken (früher zum Feuerausschlagen).
Narrenzunft Feuerteufel Gerhausen e.V.
Gruppentyp Brauchtum
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