Die Salathengste

Historie

Zur Stauferzeit hat es Jahre gegeben, da wurde von Schorndorf abwärts das Remstal über Großheppach bis nach Waiblingen mehr Salat angebaut als die Bevölkerung essen konnte. Der Überschuss wurde an die Pferde verfüttert. So war der Neckname „Salathengst“ in und für Menschen aus dieser Region sehr verbreitet.

Häsbeschreibung

Die Maske der Salathengste stellt einen in seinem Wesen «knitzen» Pferdekopf dar. Aus seinem Maul ragt ein grünes Salatblatt heraus. Auf der Nase befindet sich eine Warze. An der Maske ist ein Kopftuch aus braunem Fell angebracht. Dieses Fell ist mit Salatblättern mit goldenen Rollen verziert. Die Salathengste tragen eine grüne Hose, die bis zu den Knien abwechselnd mit hell- und dunkelgrünen Blättern bedeckt ist. Der Kittel der Salathengste besteht aus braunem Fell das mit denselben Salatblättern wie das Kopftuch der Maske ausgestattet ist. Die Blätter befinden sich an Vorder- und Rückseite sowie an den Armen des Kittels. Am rechten Oberarm befindet sich die Plakette mit der Häsnummer des Hästrägers, auf der linken das Wappen der WKG. Zum Kittel gehört Kragen der aus fünf grünen Filzblättern mit jeweils einer Rolle besteht getragen. Als Gürtel dient ein Ledergurt mit einem schwarzen Hufeisen als Schließe. Zum Häs werden dunkle Stiefel und braune Handschuhe getragen.

Waiblinger Karneval Gesellschaft e.V. “Die Salathengste”

Gruppentyp Brauchtum

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