Danubius

Historie

Von Danubius geht die Kunde, daß er einstens die schöne Freia, Tochter eines Donaufischers mit in sein Reich auf dem Grunde des Flusses hinabzog, als diese ihr Spiegelbild in den Fluten betrachten wollte. Der Vater sann auf Rache und in einer mondhellen Nacht, als Danubius auftauchte schlug der brave Mann das Ruder dem Donaufürsten mit solcher Macht aufs Haupt, daß ein paar Steine aus der Muschelkrone weit hinaus bis aufs Ufer fielen. Seit jener Zeit kehrt Danubius allhährlich zur Fasnetzeit wieder, um nach den verlorenen Steinen zu suchen.

Häsbeschreibung

Die Maske ist aus Holz geschnitzt mit, mit Bart, runden Augen und dicker Nase. Der Bart ist grün bemalt, zur Stirn hin in blau übergehend. Als zottlige Haare dienen einzelne Lederstreifen. An der Maske befestigt ist eine Muschelkrone der ein Zacken fehlt. Das Häs besteht aus einem bodenlangen Gewand mit netzartigen Überwurf, an dem verschiedene Gegenstände aus dem Fluß und dessen Umgebung befestigt sind. Dazu werden schwarze Halbschuhe und schwarze Handschuhe getragen.