Brandholzteufel

Historie

Unsere Brandholzteufel gibt es schon seit 1979. Seine Geschichte stammt auch aus der Zeit der Alemannen. In der Gegend um Bietigheim brannten sie viele Wälder ab, um ihre Siedlungen zu bauen und Felder anzulegen. Das Gewann „Brandholz“ im Bietigheimer Wald zeugt mit seinem Namen noch heute davon. Hieran soll der Brandholzteufel erinnern.

Häsbeschreibung

Eine dunkle gebeizte Holzmaske mit allen teuflischen Attributen die teilweise gestalterisch hervorgehoben werden, gibt der Figur einen sehr diabolischen Ausdruck. Eine schwarze Haube und zwei seitlich angebrachten Fuchsschwänzen ergänzt die Larve. Ein roter Kittel mit zwei gekreuzten ledernden Schellenriemen sowie eine schwarze Hose ergänzen das Blätzleshäs. Angeführt werden die Brandholzteufel von ihrem Überteufel. Seine schwarze Larve, bei der Augen und Mund rot hervorgehoben sind, kennzeichnen ihn. Das schwarze Häs, durch eine orangefarbene Krawatte aufgelockert, vervollständigen den unheimlichen und düsteren Eindruck. Dazu werden schwarze Schuhe und Handschuhe getragen. Als Narrenwerkzeug dienen ihnen Rätsche oder Streckenschere. Bei besonderen Anlässen kann eine Höllengabel mitgeführt werden.

1.Große Karnevals-Gesellschaft Buchfinken e.V.

Gruppentyp Brauchtum
Gründungsjahr 1973

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