Historie
Zum Wolf gehört natürlich auch der Wolfjäger, der ebenfalls auf die Wolfsjagd in den Jahren 1846 bis 1848 in Gerlingen zurückgeht. Die Jäger und Wildhüter, die den Wolf erlegen sollten, wurden aus der Gerlinger Bevölkerung zur Jagd und zum Hüten der Tiere auf den Weiden verpflichtet, wie aus einem Eintrag aus der Chronik hervorgeht. Ein Bürger, der nicht zur Jagd erschien, musste eine Strafe bezahlen. Leider gibt es keine weiteren Aufzeichnungen über diese Jäger, ob sie nur aus den Bürgern oder zum Teil auch aus den Knechten oder Honoratioren der Gemeinde bestanden und wie viele täglich eingesetzt wurden.
Häsbeschreibung
Geschnitzte Holzmaske (Schäme) nach dem Original aus der Holzschnitzerei
Barth, Bischofsheim Rhön. Schwarzer, knielanger Umhang mit Kapuze aus Walkloden mit Kapuze und auf dem Rücken mit Wolfschwänzen verziere. Blaues Wams (aus dem selben Stoff wie KS-Häs) mit Bronzefarbenen Knöpfen. Naturfarbenes weises Hemd aus grobem Leinenstoff kurze Knopfleiste und Bändel um den Kragen zu zu binden um den Hals ein ebenfalls Leinen, naturfarbenes, Halstuch. Dunkelgrüne Kniebundhose aus feinem Cord.
• Einen Ledergürtel
• Am Gürtel eine Gürteltasche für Persönliche Artefakte
und ein Horn als „Pulver- oder Trinkhorn“
• Dicke lange Strümpfe aus Wolle, gestrickt, mit Muster, in Naturfarbe
• Knöchel hohe Dunkle Schnürstiefel oder alternativ schwarze Leder Rohrstiefel
• Unter dem Umhang eine Umhängetasche als Masken oder Bonbon- Beutel Mit
dem Stadtwappen von Gerlingen (Genehmigung zum Verwenden des Stadtwappens liegt vor), . Zu Umhängen einen Lederköcher mit Pfeil (die keine spitzen haben dürfen Verletzungsgefahr)
• In der Hand einen Bogen
• schwarze Handschuhe
Froher Faschings-Club Gerlingen e.V.
Gruppentyp Brauchtum
Zum Verein