Historie
Bad Cannstatt Ende 19. Jahrhundert
Damit auch die Alten, Kranken und Gebrechlichen der damaligen Zeit ein menschenwürdiges Dasein erleben konnten, hatten sich in Bad Cannstatt einige Frauen in den sozialen Dienst begeben und versorgten diese Menschen mit dem Nötigsten… unter anderem mit Wasser. Dieses Wasser holten die Frauen von den Cannstatter Quellen und Brunnen und trugen es in Krügen und Eimern durch die damals noch schwer zu begehenden Straßen und Gassen des alten Cannstatter Stadtkerns. Erst als mit der Industrialisierung auch die Wasserversorgung durch Leitungen in die Häuser erfolgte, verschwanden diese hilfsbereiten Frauen aus dem täglichen Leben in Bad Cannstatt. Sie wurden bekannt als Quellenweiber
Häsbeschreibung
Blaue Bluse mit aufgenähtem Rückenstick eines der Cannstatter Brunnen. Ebenso sind das
Vereinswappen (linker Oberarm), die Laufnummer (rechter Unterarm) sowie die Cannstatter
Kanne als Stick an den Armen (rechter Oberarm) aufgenäht.
schwarzer, Knöchellanger Rock
gelber Schurz
die liebliche Maske wir von einem gelben Dreieckstuch umrandet mit Stick
Cannstatter Kanne
rote Stulpen (gestrickte Wolle)
weiße (Hexen-) Unterhosen
als Schuhe sind Schwarze, mindestens Knöchelhohe Stiefel aus Leder vorgesehen
die Hände werden durch schwarze Handschuhe vollständig bedeckt
Holzrätsche (ähnlich einer Weinbergrätsche-selbst hergestellt)
Schwarze Gürteltasche (Stoff identisch des Rockes) für Bonbons und ähnlichem „Wurfmaterial“
Cannstatter Quellen-Club e.V. 1966
Gruppentyp Brauchtum
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